Dr. forest Christoph Hoffmann

Bundesregierung muss russische Menschenrechtsverletzungen in Zentralafrika kontern

Zum Bericht der Vereinten Nationen über Menschenrechtsverletzungen russischer Söldner in Zentralafrika erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Christoph Hoffmann MdB:

„Russland macht dreckige Geschäfte in Afrika und raubt den Ländern der gesamten Region Gold und Diamanten. Im Gegenzug liefern sie Material und Söldner. Das Wohl der Menschen ist ihnen egal. Wie schon im Kalten Krieg will Russland erneut Fuß in Afrika fassen. Diese Bedrohung für Stabilität und Entwicklung, die durch Desinformation und hybride Kriegsführung noch verstärkt wird, darf Europa nicht ignorieren. In einer koordinierten und abgestimmten europäischen Entwicklungszusammenarbeit liegt eine gute Alternative für die Staaten Zentralafrikas. Hier muss sich die Bundesregierung stärker als bislang engagieren, denn als ehrlicher Makler verfügt es über mehr Glaubwürdigkeit als die ehemalige Kolonialmacht Frankreich.“