Die Entscheidung der EU-Kommission, die Entwaldungsverordnung (EUDR) um 12 Monate zu verschieben, ist ein wichtiges Signal. Die Entwaldungsverordnung ist ein Sinnbild vieler EU-Vorgaben: gut gemeint, aber viel zu bürokratisch und ineffektiv. Gesetze müssen dazu dienen, unnötige Bürokratie zu vermeiden und Unternehmen zu entlasten, nicht andersherum. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte genug Zeit, die Voraussetzungen für eine ordentliche und praxistaugliche Umsetzung der Verordnung zu schaffen. Das ist eindeutig nicht gelungen. Statt den Regenwald zu schützen, erschwert die Entwaldungsverordnung durch komplizierte Aufzeichnungspflichten die nachhaltige Waldbewirtschaftung. Besonders betroffen sind ärmere Länder und Millionen Kleinbauern, deren Existenz auf dem Spiel steht – und deren Produkte für Europa unverzichtbar sind. Das ist weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll. Am besten wäre es, die Verordnung komplett abzuschaffen.
Oktoberfest bei #Ganter Bier in #Freiburg mit den Vertretern des DEHOGA. Gastronomie in schweren Wassern. Katastrophal wäre die #Mindestlohnerhöhung auf 15 € . Wichtig wäre endlich Flexibilität beim Arbeitsrecht und weniger Dokumentation/ #Bürokratie